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Art and Mathematics: Möbius Strip

Als Teil der Reihe „Art and Mathematics“ erkundet dieser Film das Möbiusband. Seit seiner Entdeckung 1858 fasziniert es Mathematiker und Künstler mit seinen Eigenschaften und Anwendungen.

Ein Möbiusband kann man konstruieren, indem man die Enden eines Papierstreifens miteinander verklebt, nachdem man den Streifen um eine halbe Umdrehung gedreht hat. Dadurch entsteht ein Körper, der nur noch eine Fläche und eine Kante hat.

Diese besondere Fläche und ihre einzigartigen Eigenschaften faszinieren Künstler und Mathematiker gleichermaßen. Mathematisch wurde damit die Topologie begründet. Dabei untersuchen Mathematiker kontinuierliche Verformungen geometrischer Figuren, also Transformationen von Körpern, ohne Risse oder Schnitte entstehen zu lassen.

Auch Künstler wurden schnell in den Bann gezogen. Der Bildhauer Max Bill beispielsweise erkundete in seinen Arbeiten ausführlich die vielfältigen Formen, die der Schatten eines Möbiusbandes annehmen kann.

Dieser Film untersucht das Möbiusband und seine Eigenschaften. Was passiert zum Beispiel, wenn man ein Möbiusband zerschneidet? Was mit einem einfachen Ring passiert, den man so teilt, kann sich jeder vorstellen. Wozu aber die halbe Drehung des Möbiusbands führt, zeigt dieser Film.

Nächster Film dieser Reihe: Soap Bubbles.

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Regisseur
Michele Emmer
Mathematische Themen
Topologie
Schlagworte
Orientierung
Unterhaltung
Kunst
auch für Einsteiger
Spieldauer
25 Minuten 32 Sekunden
Erscheinungsjahr
1985
Sprachen
englisch
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