Nach dem Buch „Flatland“ von Edwin A. Abbott: eine weitere Fassung dieser faszinierenden Geschichte einer zweidimensionalen Welt.
Diese detailliert inszenierte Schwarz-Weiß-Animation erzählt die Geschichte der Vielecke in ihrer zweidimensionalen, also flachen Welt.
Wie bewegen sich zwei Bewohner von „Flatland“ aneinander vorbei? Was passiert, wenn es regnet? Und was müssen die stabförmigen Frauen tun, um von vorne gesehen zu werden – mit dem Hinterteil wackeln. Dies sind nur einige Besonderheiten dieser speziellen Welt.
Die strengen Strukturen der Flatland-Gesellschaft sorgen dafür, dass unregelmäßige Polygone aussortiert werden und Andersdenkende eingesperrt werden.
Eines Tages wird ein Bewohner Flatlands von einem dreidimensionalen Körper heimgesucht. Als er versucht, seine Landsmänner davon zu überzeugen, dass eine dritte Dimension existiert, wird er schließlich eingesperrt. Doch auch wenn er den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen wird ist er zufrieden mit seinem Leben. Denn er hat die Erkenntnis gewonnen, dass es manchmal noch mehr gibt, als wir zu wissen glauben.
Und wenn es eine – für die Flatland-Bewohner – unvorstellbare, dritte Dimension gibt, die uns so natürlich erscheint, was bedeutet das für unsere Welt?
- Regisseur
- Michele Emmer
- Genre
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Animation
Dokumentation - Mathematische Themen
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Geometrie
Topologie - Schlagworte
-
Unterhaltung
Kunst
Edwin A. Abbott - Spieldauer
- 20 Minuten 54 Sekunden
- Erscheinungsjahr
- 1985
- Sprachen
- englisch
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