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Leonhard Euler

Im Paradies der Gelehrten

Leonhard Euler war einer der bedeutendsten Mathematiker seiner Zeit. Dieser Film zeigt seine Ursprünge, seinen Werdegang und schließlich, wie er zum Begründer der modernen Analysis wurde. Mehr zu Eulers Leben finden Sie auch in unserem Blog zu Leonhard Euler.

Euler wird 1707 als ältester Sohn eines Pfarrers in Basel geboren. Durch Bekanntschaft mit der Bernoulli–Familie wird sein Interesse an der Mathematik gefördert.

Als er in Basel keine Professur erhält, folgt er 1727 dem Ruf Peter I. nach St. Petersburg. Unter der auf wissenschaftliche Entwicklung bedachten Regierung entfaltet sich Euler als Wissenschaftler und legt den ersten Stadtplan der Stadt an. Außerdem arbeitet er am Aufbau des ersten Museums mit und untersucht Anatomie von Mensch und Tier. Seine intensiven Studien setzt er auch fort, nachdem er auf einem Auge erblindet.

Ein Regierungswechsel nach dem Tod Anna Ivanovnas 1740 lässt ihn dem Ruf nach Berlin folgen, wo er am Hof Friedrich des Großen neben Arbeiten zur Analysis und Graphentheorie auch an der Trockenlegung des Oderbruchs mitwirkt. Auch hier lässt seine Wertschätzung durch den König nach, sodass er 1766 nach St. Petersburg zurückkehrt, wo er vollständig erblindet.

Doch das hält ihn nicht davon ab, weiter die Welt der Mathematik zu erforschen. So entwickelt er schließlich die Theorie der imaginären Zahl i, bevor er 1783 in St. Petersburg stirbt, wo man auch heute noch sein Grab besichtigen kann.

Velminski schafft es in diesem Film, alle Aspekte im Leben Eulers zu beleuchten. Seine Arbeiten werden ansprechend visualisiert und Wissenschaftshistoriker kommen zu Wort, um Eulers Arbeiten auch im historischen Kontext zu erläutern.

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Regisseur
Wladimir Velminski
Genre
Biographie
Mathematische Themen
Analysis
Diskrete Mathematik
Funktionalanalysis
Geometrie
Schlagworte
Königsberger Brückenproblem
Natur
Leonhard Euler
imaginäre Zahl
Graphentheorie
Spieldauer
33 Minuten 28 Sekunden
Erscheinungsjahr
2007
Sprachen
deutsch
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