A Beautiful Mind

Dieser Film basiert lose auf dem Leben des Mathematikers John Nash. Der Film begleitet den jungen Nash während seiner Studienzeit in Princeton und schnell wird klar, dass er ein hochbegabter Einzelgänger ist. Anstatt Vorlesungen zu besuchen, ist er auf der Suche nach der Weltformel, um in die Geschichte einzugehen.

Er verfolgt seine Theorien gegen alle Widerstände und sein Talent wird bald auch vom Verteidigungsministerium erkannt. Immer weiter nach Anerkennung strebend lässt er sich vom Agenten Parcher zum Knacken von Codes anwerben. Er taucht mit Leib und Seele in die neue und geheime Aufgabe ein, die er neben seiner Stelle am renommierten MIT erledigt. Auch als er sich in die Studentin Alicia verliebt, kann er ihr seinen geheimen Auftrag nicht anvertrauen.

Dieser Strudel aus Arsbeit, Heimlichtuerei und der Gefahr, entlarvt zu werden, fordert schließlich seinen Preis. Nash lebt in einer eigenen Welt voller Halluzinationen, verschließt sich gegen die Außenwelt und kann Wahn und Wirklichkeit nicht mehr auseinanderhalten. Die Folgen für ihn, seine Frau Alicia und seine Arbeit am MIT und als Codeknacker, sind fatal.

Bei Nash wird paranoide Schizophrenie diagnostiziert und nach und nach erfährt man, dass seine Wahnvorstellungen schon in der Studienzeit begonnen haben. Sie beeinflussten seine Theorien und gefährden mittlerweile nicht nur seine Arbeit, sondern auch seine Gesundheit und Ehe. Um sich zu retten, beginnt ein langwieriger und schmerzvoller Heilungsprozess, bei dem immer wieder Hürden zu bewältigen sind und vor allem bei seiner Frau Alicia Zweifel aufkommen.

Doch nach qualvollen Jahren ist es geschafft: John Nash feierte in den 90er Jahren sein Comeback als Mathematiker und wird 1994 schließlich mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet.