Der Beweis

Catherine und ihr Vater Robert haben ein sehr enges Verhältnis. Als der mathematisch begabte Vater erste Anzeichen einer mysteriösen Geisteskrankheit zeigt, gibt Catherine ihr Mathematikstudium auf, um sich um ihn zu kümmern. Catherine befürchtet, an der gleichen Krankheit wie ihr Vater zu leiden und bald stellt sich heraus, dass die Gespräche, die sie mit ihm führt, wenige Tage nach seinem Tod stattfinden.

Als Roberts Assistent Hal die Hinterlassenschaften ihres Vaters nach Genialitäten durchsucht, entdeckt er einen spektakulären Beweis in seinen Unterlagen. Als er Catherine davon berichtet, behauptet sie, der Beweis wäre von ihr. Hal zweifelt an Catherine und auch ihre Schwester glaubt nicht, dass Catherine die mathematische Genialität ihres Vaters besitzt.

Nach einigen Tagen der Überprüfung ist Hal sich nun sicher, dass Robert nicht mehr in der Lage war, diesen Beweis zu verfassen. Doch Catherine selbst ist nicht mehr davon überzeugt, dass der Beweis ihre Arbeit ist. Sie beschließt, zu ihrer Schwester zu ziehen. Kann Hal Catherine davon überzeugen, zu bleiben und ihr mathematisches Talent zu nutzen? Oder hat Catherine den Beweis doch nicht selbst geschrieben?

Nach einem schier endlosen Ringen um den Verfasser des revolutionären Beweises kommt Catherine am Flughafen ins Grübeln und beschließt kurzerhand, zu Hal zurückzukehren. Sie erkennt den Beweis als ihre Arbeit an, muss sich aber gleichzeitig eingestehen, dass die Krankheit ihres Vaters – und damit unter Umständen ihre eigene – sehr schnell fortgeschritten ist.