Cube

Eine Gruppe von Fremden findet sich eines Tages in einer bizarren Würfelkonstruktion wieder und versucht sich zu befreien. Obwohl sie nicht wissen, warum und von wem sie eingesperrt wurden und wer versucht, sie mit Hilfe tödlicher Fallen umzubringen, kämpfen sich die Fünf durch die einzelnen Würfelteile, um den Ausgang aus dieser gefährlichen Konstruktion zu finden.

Auch als sie glauben ein System gefunden zu haben, das gefährliche Räume mit Hilfe von mathematischen Methoden identifiziert, ist ihr Martyrium noch nicht vorbei: Ein Raum voll Säure beweist auf grausame Weise schnell das Gegenteil ihrer Theorie. Das tödliche Spiel beginnt von vorn und fängt an, die Gruppe zu zermürben. Wird es einer der unfreiwilligen Insassen schaffen, den tödlichen Cube zu verlassen?

Die Fünf versuchen, ein mathematisches Muster in den Zahlencodes der Räume zu finden und so die tödlichen Räume zu identifizieren. Alle Versuche, das Rätsel mathematisch zu entschlüsseln, scheitern; von Primzahlen über kartesische Koordinaten und Primzahlpotenzen. Die scheinbar ausweglose Situation treibt langsam alle Insassen in den Wahnsinn.

Letztlich finden sie heraus, dass sich die Räume im Würfel bewegen und damit ihr aktueller Aufenthaltsort irgendwann auch den Ausgang wieder erreichen muss. Als sie endlich die Möglichkeit haben, aus dem Würfel zu entkommen, hat sich die Gruppe so weit zerstritten, dass sie sich das Entkommen gegenseitig nicht gönnen.

So endet die Reise der Insassen blutig und damit, dass nur einer von ihnen den Würfel verlässt, der Autist Kazan. Ob er jedoch wirklich frei ist oder ob ihm noch weitere Prüfungen bevorstehen bleibt genauso ungeklärt wie das Rätsel um die Entstehung und den Zweck des Würfels.